An eine neue Form herantasten – Fortsetzung
Ausgehend von den letzte Woche hier vorgestellten Keramiken drehte ich während der letzten Tage noch ein paar weitere Varianten einer flachen Schalenform.
Auch ein kleiner Unterschied in der Form ergibt eine andere Ausstrahlung und auch die Größe spielt eine Rolle. Damit ich später die Rippenstruktur aus dem Gefäß herausschneiden kann, muss ich sehr dickwandig drehen, das ist ziemlich ungewohnt für mich. Ich muss aufpassen, dass ich nicht in die gewohnte Drehroutine verfalle, sonst ist die Gefäßwand -schwupps- viel zu dünn.
Das Herausarbeiten der Rippen ist ganz schön anstrengend, dafür bekomme ich, wenn ich das öfter machen sollte, dann anschließend bestimmt eine beeindruckende Fingermuskulatur. ;-)
Mit diesen Varianten lasse ich es jetzt erst einmal gut sein, durch die schwarz-weiß Gestaltung des Rakubrandes wird sich die Wirkung der Gefäße sowieso noch einmal verändern. Im Moment jedoch ist die ganz flache Form hinten in der Mitte mein Favorit.