Péckvillchen 2022
Mit etwas Verspätung, Ostern ist ja schon vorbei, noch ein Beitrag zu meinem Péckvillchen 2022. Auch dieses Jahr war wegen der Pandemie lange nicht klar, ob die Éimaischen in Luxemburg-Stadt überhaupt stattfinden kann, erst 4 Wochen vorher kam das endgültige o.k.. Und dann mussten die Pfeifvögelchen ja noch gemacht werden, das war zeitlich sehr knapp. Aber sie wurden rechtzeitig fertig und dieses Jahr waren es Kleiber, auf Lëtzebuergesch heißen sie Kuesleefer.
Das besondere an Kleibern, sie können kopfüber am Baumstamm herunterlaufen, das kann sonst kein Vogel bei uns. Im Winter kommen sie auch gerne ans Futterhäuschen, ich hatte am Ostersamstag noch zwei Kleiber zu Besuch dort, aber bis ich die Kamera geholt hatte, waren sie schon wieder fort. Meine Kleiber Péckvillchen aus Raku Keramik sind da weniger scheu.
Und an Ostermontag war dann mein erster Markt seit zwei Jahren, die Éimaischen, wo ich und ganz viele andere Keramiker ihre Péckvillchen 2022 zum Kauf anboten. Das Wetter war fantastisch und es waren unglaublich viele Besucher und Kunden da und meine Kleiber sind alle, alle zu neuen Besitzern fortgeflogen.
Kaum fertig, schon alle wieder weg, die Hübschen. Ich muss wohl noch ein paar Kleiberchen machen, es gibt ja mittlerweile auch deutsche Sammler, die sich jedes Jahr auf ein neues Péckvillchen freuen.
Wenn Sie hier zum ersten Mal über Éimaischen und Péckvillchen lesen, dann schauen Sie bitte in diesen Blogbeitrag, da ist alles ein bisschen ausführlicher erklärt.
Ansonsten noch mal der Hinweis, bis 1. Mai läuft noch meine Ausstellung „Erde“ im Töpfereimuseum Langerwehe. Also gar nicht mehr lange. Am Sonntag, den 1. Mai ist zum Abschluss nachmittags noch eine kleine Finissage und ich plane, dann auch dort zu sein. Weitere Infos finden Sie in den zwei vorhergehenden Blogbeiträgen.