Péckvillchen 2016, mal kiebitzen?
Ist es etwa schon wieder Zeit für die Ostervögelproduktion? Der Blick in den Kalender sagt eindeutig JA! Schon wieder Zeit für’s Péckvillchen.
Immerhin habe ich mir bereits im Herbst überlegt, welches Vorbild die diesjährige Vogelpfeife haben soll. Meine Wahl ist auf den Kiebitz gefallen. Einen großen Schwarm dieser schönen Vögel gab es früher auch hier im Wittlicher Tal, aber ich habe sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen, es ist einfach zu viel Lebensraum weggefallen. Nun gibt es wenigstens welche aus Keramik…
Aus diesen zwei Stückchen Ton soll bald ein Kiebitz schlüpfen???
Noch stehen die künftigen Péckvillchen recht kopflos auf dem Brett herum.
Mit etwas Tonschlicker als Klebstoff verbinde ich Kopf und Körper des Vögelchens.
Jetzt noch ein bisschen am Hals kitzeln. :-)
Und natürlich braucht das Péckvillchen auch Augen.
Dann noch nett frisieren…
…Füßchen anmodellieren, Jahreszahl und Werkstattzeichen einritzen. Und das Allerwichtigste, die Pfeife stechen. Denn ein unmusikalisches Péckvillerchen geht GAR NICHT!!!
Jetzt können die Vogelpfeifen erstmal am warmen Ofen stehen und trocknen, bevor es weiter geht.
Wenn Sie noch nie etwas von Péckvillchen gehört haben, was jetzt nicht so ungewöhnlich ist, wenn Sie nicht aus Luxemburg stammen oder schon länger meinen Blog verfolgen, dann finden Sie z.B. HIER und HIER und HIER ältere Blogbeiträge zu diesem Thema. :-)